Es ist früh, kalt und dunkel. Im November bin ich immer ein wenig ruhiger. Vor mir steht eine heiße Tasse Kaffee und ich blättere durch Babyfotos. Vor zehn Jahren kam mein Kind zur Welt. Auf den Bildern sehe ich meine wunderschöne Frau, unsere kleinen, die jetzt schon Teenies sind und eine fremd gewordene Person. Damals trug ich Vollbart, immer schwarze Kleidung (und ich rauchte damals noch)… ich war gut darin, einen echten Kerl zu spielen.
Was es aber noch gibt: mein Baby… Okay, er hat sich in den letzten zehn Jahren auch ziemlich verändert. Ich blättere durch die alten Fotos und die damit verbundenen Erinnerungen. Ich kann mich an die schlaflose Nacht vor der Geburt erinnern und dann dieser Augenblick, als ich mein Kind endlich im Arm halten durfte. Für das Gefühl von Glück, das ich dabei empfand, habe ich keine Worte. In diesem Moment war mir klar: Ich werde mein Kind mit allen Mitteln beschützen.

Heutzutage ist ein Tragetuch nicht mehr so außergewöhnlich, aber vor zehn Jahren konnte ich damit in unserer kleinen Stadt durchaus Aufsehen erregen. Ich liebte die Nähe zu meinem Kind und wir waren viel an der frischen Luft. Die Bewegung und die Luft tat uns beiden gut.
Für mich war immer klar, dass zur Versorgung meines Kindes mehr gehört, als ihn zu füttern. Ich beschäftigte mich so viel als möglich mit meinem Kind, redete mit ihm, sang ihm vor, ließ ihn spüren, dass er in dieser Welt willkommen ist.
Oh, ich rede immer von mir, fast so als wäre ich alleinerziehend gewesen. Nein, meine Frau und ich waren ein tolles Team. Aber der kleine Wicht war bereits in der Schwangerschaft am besten zu beruhigen, wenn ich meine Hand auf den Bauch legte und auch nach der Geburt fühlte er sich bei mir ausgesprochen wohl. So konnte meine Frau sich ein wenig mehr um die beiden großen Kinder kümmern. Nur beim Stillen konnte ich nicht wirklich helfen.
Ich schrieb damals an meiner Diplomarbeit und das Baby brachte eine ganz neue Struktur in meinen Tag. Zu dieser Struktur gehörten eben auch unsere Spaziergänge an der frischen Luft. Morgens ging oft die ganze Familie Richtung Kindergarten. Die großen Geschwister liebten das Baby, es wurde oft geknutscht und gekuschelt. Und leider brachten die Kinder aus dem Kindergarten auch den einen oder anderen Infekt mit.
Ach ja, Gesundheit. Kinderarzt… Die ersten U-Untersuchungen passierten ja schon im Krankenhaus. Es war für uns selbstverständlich, die weiteren Termine pünktlich wahrzunehmen. Genauso wie die Impfungen. Ja, wir haben unsere Kinder impfen lassen. Das Immunsystem eines Babys muss sich erst entwickeln. Die ersten Wochen nach der Geburt ist es noch durch Antikörper der Mutter geschützt, aber danach?
Ich hatte mir vorgenommen, mein Kind zu beschützen. Dazu gehörte die Bewegung an der frischen Luft, die Nähe und auch die Ernährung. Aber ich kann mein Kind nicht vor Krankheiten schützen… naja, zumindest nicht persönlich. Ich kann ihn zur Vorsorge bringen und ihn durch Impfungen vor Infektionen schützen.
Welche Impfung wichtig ist, habe ich der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut entnommen. Sie listet die Standardimpfungen auf und empfiehlt alle Impfdosen wahrzunehmen, damit ein vollständiger Impfschutz entsteht.
Dieses Jahr wird er zehn Jahre alt. Er hat viel gelernt seitdem, spielt Klavier, ist erstklassig in Lego und verabredet sich selbstständig mit seinen Freunden. Ich habe mich auch verändert. Ich bin eine selbstbewusste Frau geworden, noch immer mit der wunderbaren Mutter meiner Kinder zusammen. Aber eines hat sich nicht verändert: Ich bringe mein Kind regelmäßig zum Arzt und dieses Jahr bekommt er die Auffrischungsimpfungen. Weil ich mein Kind beschütze, wo immer ich kann.
Weitere Informationen zum Thema Impfen gibt es unter: http://ungleichgleich.wirfuersimpfen.de/
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer